Author:
Lutz Pietschker
Version: 2011-04-25
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Zusammenfassung:
Dies ist eine schöne, nicht zu lange Wanderung ganz dicht bei Berlin. Sie führt durch märkische Wälder, an Seen vorbei und auf einen Berg, der sich anhört wie ein Aussichtspunkt, aber keiner ist. Wenn auf der Autobahn kein Stau ist, kann man von Berlin aus ideal mit dem PKW anreisen; mit der Bahn dauert es etwas länger, weil man oft umsteigen muss und weil der Regionalzug nach Ferch-Lienewitz am Wochenende nur alle zwei Stunden fährt.
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Tips:
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Ferch ist ein beliebter Ausflugsort mit Segelvereinen, einem Schwimmbad, Restaurants, einer Fachwerk-Dorfkirche und vielen Villen, die im Frühjahr wunderschön zwischen den Obstbäumen hervorschauen. Es geht den Schwarzen Weg hinauf, immer der Markierung "grüner Strich" nach. Die Waldwege sind teilweise wirklich sehr schön, mit Gras statt Sand oder Schotter. Kurz vor dem Gipfel des Wietkiekenberges muss man dem grünen Strich nach links folgen (etwa bei km 1,1) und dann nach rechts zur Markierung "grüner Punkt" wechseln, ich habe diesen Abzweig leider verpasst.
Auf dem Gipfel (Touren-km 2,0) kann man nicht "wiet kieken", die Bäume sind davor, und der Feuerwachturm ist nicht begehbar. Ab hier folgen wir dem blauen Strich bis hinter den Großen Lienewitzsee.
Der Weg hinunter zum Bahnhof (Touren-km 3,3) ist nicht so schön, aber auch nur kurz, und dann geht es 400 m die Straße entlang zur Oberförsterei Ferch.
Wir folgen der Kopfsteinpflasterstraße; hier beginnt m.E. der schönste Teil der Strecke. Ein Weg führt vorbei an dem sehr kleinen Karinchensee, an den Kleinen Linewitzsee (Touren-km 4,5) an einer Badestelle vorbei und dann zurück auf die Straße, die wir geradewegs überqueren und entlang der Gartenzäune weiter dem Weg folgen, der hier viele Markierungen trägt. Wer das Anglerheim sehen will, muss einen Abstecher weiter in den Ort machen, das sind aber auch nur 150 m. Das Haus ist ein Fachwerkbau, bei dem die Fächer mit Holzknüppeln ausgefüllt sind.
Hinter den Häusern geht es entlang zum Großen Lienewitzsee, der am Nordende eine Badestelle und einen großen Grasplatz hat (Touren-km 5,8). Ich habe nicht herausgefunden, was es mit den gelochten und nummerierten Steinen auf sich hat, die dort stehen. Aber was eine Huteeiche ist, weiß ich inzwischen: Hierher wurde das Vieh zu Mästen getrieben.
Vorbei an den Eichen geht es weiter über Waldwege. Man muss der Richtung Caputh folgen, bei Touren-km 6,8 führt der Weg genau nach Norden durch den Wald oder nach Nordwesten (dem blauen Strich folgend) über einen Schotterweg, das ist dann aber ein kleiner Umweg.
Wenn man es richtig gemacht hat, stößt man bald auf eine Wiese mit einer alten Gärtnerei und unterquert dann (bei Touren-km 7,8) die Eisenbahn; wenn man einen Zug sehen will, muss man evtl. eine Weile warten, die RB22 fährt recht selten.
In Flottstelle geht man dann erst mal ein gutes Stück mit den Radfahrern zusammen auf einem Holzweg durch das versumpfte Ufer des Schwielowsees, dann parallel zur Straße, und erst hinter dem Schützenhaus (Touren-km 9,1) führt der gelb markierte Weg für Wanderer auf den Hochweg östlich der Straße; von dort hat man sehr schöne Ausblicke über den See. Dort bleibt man bis zum Campingplatz (Touren-km 10,4) und muss dann wieder auf die Straße, aber dann ist man auch schon wieder in Ferch.
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